Die am 18.08.1925 in Deutschland gegründete Ford Motor Company AG, die anfänglich noch die gleichen Modelle wie der amerikanische Konzern baute, entwickelte ab Mitte der 30er Jahre eigene, europäische Modelle. Der Buckel Taunus ist eines dieser erfolgreichen Modelle, das auch nach dem Krieg im Jahre 1948 erst einmal wieder die Basis der deutschen Autoproduktion bildet. Da die inzwischen in Ford Werke AG umfirmierte deutsche Unternehmung eine amerikanische Mutter besaß, wurden die deutschen Produktionswerke von den Alliierten im Krieg weitestgehend verschont, obwohl die Rüstungsproduktion außer frage stand. Immerhin distanzierte sich der Mutterkonzern nach dem Krieg so sehr von den deutschen Ford Werken, dass diese ihre Modelle nicht mehr Ford nennen durften, das änderte sich erst 1967 mit dem Ford Taunus P 6.

Dennoch arbeitet Ford Deutschland sehr erfolgreich und baut im Jahr 1958 erstmals mehr als 100000 Autos im Jahr. In den 70er Jahren entstehen Erfolgsmodelle wie der Escort und der Capri. Ford steht in den späten 70ern für innovativen Fahrzeugbau und präsentiert mit dem Sierra 1982 ein sehr mutiges Auto, das sich optisch sehr vom Wettbewerb abhebt.

CapriTaunus 12mTaunus 12m P4Taunus 17mBadewanne Bj. 1963Knudsen Taunus CoupeKnudsen Taunus GXL Bj. 1973
Granada